Immer mehr Wissenschaftler auf der ganzen Welt stellen fest, dass die linkspolarisierte niederfrequent gepulste Hochfrequenzstrahlung der Handys und schnurlosen Telefone mit ihren elektromagnetischen Feldern negativen Einfluss auf das biologische System der Menschen und Natur haben. Die derzeitigen Grenzwerte sind nur für die thermische Wirkung festgelegt.https://www.aerzte-und-mobilfunk.eu/ausgewaehlte-studien/mobilfunk-grenzwerte-gesundheit-risiko-vorsorgewerte/

Über 1000 Ärzte und Ärztinnen haben den „Freiburger Appell“ von 2002 unterzeichnet. nachzulesen unter https://www.aerzte-und-mobilfunk.eu/

„Jede Zelle, jedes Organ, jeder Organismus ist Sender und Empfänger natürlicher elektromagnetischer Signale, die mit Lichtgeschwindigkeit für die Aufrechterhaltung der Lebensvorgänge, zum Beispiel für das Funktionieren des Immunsystems, sorgen. Mobilfunkstrahlung greift direkt in diese Steuerung der biologischen Regelkreise ein. Die künstlichen technischen Frequenzen des Mobilfunks liegen genau im Frequenzbereich der natürlichen Regelkreise. Über Resonanzphänomene lösen diese technischen Signale falsche, weil nicht biologisch sinnvolle, Reaktionen aus. Das heißt: Mobilfunkstrahlen sind Störsender für Lebewesen. Technische Information wird zur biologischen Desinformation.“

Dr.Wolf Bergmann, Freiburger Ärzteappell

Zu den Grenzwerten finden Sie auf der Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz folgende Aussagen: “nach derzeitigen Wissensstand reichen die international festgelegten Höchstwerte aus”, “allerdings bestehen nach wie vor Unsicherheiten in der Risikobewertung” – nachzulesen nachstehend und auf der Seite des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS):

Empfehlungen des Bundesamt für Strahlenschutz zum Telefonieren mit dem Handy https://www.bfs.de/DE/themen/emf/mobilfunk/vorsorge/empfehlungen-handy/empfehlungen-handy_node.html

Beim Mobilfunk werden hochfrequente elektromagnetische Felder zur Übertragung von Informationen eingesetzt. Handys erzeugen diese Felder beim Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung direkt am Kopf. Nach dem derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand reichen die international festgelegten Höchstwerte aus, um vor nachgewiesenen Gesundheitsrisiken zu schützen.

Allerdings bestehen nach wie vor Unsicherheiten in der Risikobewertung, die durch das Deutsche Mobilfunk-Forschungsprogramm nicht vollständig beseitigt werden konnten. Diese betreffen insbesondere

  • mögliche gesundheitliche Risiken einer langfristigen Belastung mit hochfrequenten elektromagnetischen Feldern durch Telefonate mit dem Handy bei Erwachsenen (intensive Handynutzung über mehr als 10 Jahre)
  • die Frage, ob sich die Nutzung von Mobiltelefonen durch Kinder gesundheitlich auswirken könnte.

Aufgrund dieser wissenschaftlichen Unsicherheiten rät das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) dazu, die persönliche Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern vorsorglich gering zu halten.