1. arbeitet prinzipiell mit aus breitbandig, linear, gleichmäßig über große Frequenzbereiche hinweg arbeitenden, handlichen Messverstärkern.
  1. Eine grobe Frequenzselektion erfolgt lediglich durch das Aufstecken verschiedener Antennen, die in unterschiedlichen Frequenzbereichen resonanzfähig sind.
  1. Die kleinste Antenne, ca. 1 cm lang und 1 mm dick am HF-Eingang, dient zum Kontaktieren von Biosystemen und metallischen Leitern wie Brillengestelle, Schmuck, etc. (z. B. Nachweis von Resonanzeffekten an Blättern)
  1. Am NF Eingang im niederfrequenten Bereich werden mit dieser Antenne steilflankige, kleinsträumige Geräteoberwellenstörungen empfangen. Man kann folglich das Umfeld abtasten, wo bzw. welche Störung am größten ist und präzise von den empfangenen Signalen auf die Verursacher schließen, deren Störsignal in der Regel genauso klingt wie es das Ohr in unmittelbarer Nachbarschaft des Störers gelegentlich wahrnehmen kann.
  1. Die Digitalantenne ist bei allen Messungen bevorzugt vertikal (senkrecht) zu halten, da die hier befindlichen Signale in der Regel vertikal polarisiert sind, aber durch Reflektion können Verschiebungen eintreten, man ermittle durch Veränderung der Position, bei der die höchsten Pegel aufscheinen (resp. Lautstärke!).
  1. Die ausziehbare Antenne (ca. 55 cm lang) empfängt bei ausgezogener unterster Stufe vorwiegend Bildsteuersignale und auch Rauschpegel, in voll ausgezogener Stellung vorwiegend  UKW-Signale (Lamda ¼).
  1. Zum Empfang von horizontal polarisierten Störinformationen aus dem VHF-UKW-UHF-Bereich ist die ausziehbare Antenne stets waagrecht zu halten, durch horizontale Drehung kann der jeweilige Störsender angepeilt werden (90° Einstrahlung = höchster Pegel).
  1. Zum Empfang von kurzwelligen Signalen ist, speziell abends nach Sonnenuntergang (Sonnenstrahlung bedämpft diesen Frequenzbereich tagsüber) und im Freien, die ausgezogene große Antenne senkrecht zu halten, da kurzwellige Störer durch die Reflektion in der Ionosphäre ihre ursprüngliche horizontale Polarisation verlieren, die weitgehend in eine Vertikale übergeht.
  1. Durch Veränderung von horizontaler und vertikaler Position der voll ausgezogenen Antenne (55 cm) können im Lautsprecher die jeweiligen analogen Störer anhand ihrer Selbstdarstellung genau erkannt werden.
  1. Der UKW-Bereich erscheint summarisch in der Regel als eine einzige Störfrequenz, da die dick gepackten Sendestationen durch ihre Seitenbandrausch-Aktivitäten de facto ineinander überfließen (=Doppelkanalbelegung – stereo). Unser Messverfahren misst eigentlich nur AM-Signale. Da die Seitenbandaktivitäten im UKW-Bereich jedoch AM sind, sind die Übergänge fließend und es können auch Sprach- und Musiksendungen unscharf empfangen werden.
  1. Wird die voll ausgezogene Antenne am NF-Eingang verwendet, so können unter Umständen noch in halbwegs natürlichen Landschaften atmosphärische Signale (Sferics) empfangen werden, die von großer Wichtigkeit für das Leben sind, aber in technisierten Regionen so gut wie nicht mehr vorkommen.
  1. Untersuchungen an der Heidelberger Universität von 1978 (Jacobi) mit künstlich erzeugten Sferics aus einem technischen Sfericsgenerator ergaben bei einer Feldstärke von nur 0,2 Volt pro Meter eindeutige Veränderungen bei der sogenannten Thrombozytenadhäsivität (Blutgerinnungsfähigkeit), sodass von der deutschen Forschungsgemeinschaft abgeraten wurde, mit höheren Feldstärken von 0,4 V pro Meter versuchsweise zu arbeiten.
    Selbstverständlich geht aber von natürlichen Sferics auch höherer Feldstärke eine solche schädliche Wirkung nicht aus, ganz im Gegenteil – diese sind lebenswichtig! (Von starken Blitzen natürlich abgesehen).
  1. Da heutige Mobilfunksysteme mit ähnlich steilen und neuerdings digitalen Signalen arbeiten, ist von vornherein von einer noch höheren Gefährdung durch diese Signale auszugehen, da technische Signale mit ähnlicher Struktur ein besonders hohes Gefährdungspotential darstellen, infolge Fehlinformation der Biosphäre.
  1. Amerikanische Untersuchungen haben schon vor ca. 30 Jahren ergeben, dass nicht modulierte Trägerwellen keine biologische Relevanz in Versuchen mit Probanden zeigten, dies aber der Fall war, sobald eine Trägerwelle (Sinus) mit niederfrequenten Modulationen beaufschlagt wurde.
  1. Diese Erkenntnisse hätten natürlich zu einer wesentlich verstärkten Forschungstätigkeit über NF-Vorgänge aller Art führen müssen, was aber nicht geschah, da anzunehmen ist, dass die gesamte heutige Technik ansonsten in ihrer Schädlichkeit bloßgestellt werden würde.
  1. Genaues Messen: Es gibt Messgerätehersteller, die für ihre Geräte ein exakt genaues Messen propagieren, ein solches ist jedoch allgemein (nur in total geschirmten Labors) infolge künstlicher und natürlicher Klimaveränderungen nicht möglich. Zudem kommen unterschiedliche Potentiale der messenden Personen sowie Bauteiletoleranzen. Wir legen als biologisch Urteilende höchsten Wert auf präziseste akustische Darstellung.