Anreicherung des Wassers mit Wasserstoffgas
Antioxidative Wirkung
Durch die Anreicherung mit Wasserstoffgas verändert das Wasser sein Redoxpotential und bekommt eine antioxidative Wirkung. Das bedeutet, dass es durch ein negatives Redoxpotential die Fähigkeit erhält, freie Radikale zu neutralisieren. Freie Radikale sind Atome oder Moleküle mit einem freien, ungepaarten Elektron. Das macht sie extrem reaktionsfreudig. Diese hohe Reaktionsfreudigkeit kann zu schädlichen Reaktionen im Organismus führen.
Freie Radikale und oxidative Stress
Freie Radikale entstehen einerseits durch natürliche Prozesse, z. B. durch Atmung oder bei körperlicher Anstrengung und Sport. Für die Menge der natürlicherweise entstehenden freien Radikale ist der Körper in der Lage, durch Redoxregulationen ein gesundes Gleichgewicht (oxidative Homöostase) herzustellen.
Andererseits führen auch äußere Faktoren wie UV-Strahlung, Schadstoffbelastungen, negative Ernährungsgewohnheiten, Rauchen und Alkohol zu einem Anstieg von freien Radikalen. Nicht zu unterschätzen ist die exponentiell angestiegene Belastung durch Elektrosmog, die ebenfalls die Entstehung von freien Radikalen begünstigt. Sind zu ihrem Abbau nicht genügend antioxidative Schutzmechanismen vorhanden, entsteht im Körper oxidativer Stress. Auch Entzündungsreaktionen, Infekte und chronische Erkrankungen können die Entstehung von oxidativem Stress nach sich ziehen. Dieser kann wiederum die Immunabwehr beeinträchtigen und die Entstehung von akuten und chronischen Erkrankungen und frühzeitige Alterung begünstigen. So kann es zu einer Art Teufelskreislauf kommen, in dem sich oxidativer Stress und die dazugehörigen Belastungen gegenseitig bedingen und unterstützen.
Trinkwasser als Antioxidans
Um oxidativem Stress entgegenzuwirken, ist es wichtig, dem Körper zu helfen, die freien Radikale durch antioxidativ wirkende Substanzen zu neutralisieren. Dabei spielt die Ernährung mit einer ausgewogenen Zufuhr von Mikro- und Makronährstoffen eine große Rolle. Insbesondere Vitamine in Obst und Gemüse haben in diesem Zusammenhang eine hohe Wichtigkeit. Eine Anreicherung des Trinkwassers mit Wasserstoffgas hat zur Folge, dass das Wasser durch das entstehende negative Redoxpotential in der Lage ist, ebenfalls als Antioxidans zu wirken und freie Radikale zu neutralisieren. Hierfür verändert der zuvor neutrale Wasserstoff seine Oxidationsstufe in +1 und wirkt dadurch reduzierend. Sie können Ihrem Körper damit zusätzlich helfen, oxidativen Stress zu vermeiden.
Das kleinste Element mit der größten Wirkung
Untermauert durch Studien gibt es explizite Hinweise darauf, dass der Wasserstoff speziell mit den besonders aggressiven Hydroxyl-Radikalen reagiert. Diese Reaktion lässt zur Neutralisation lediglich Wasser entstehen. Ein großer Vorteil dabei ist: Wasserstoffmoleküle sind extrem klein und haben deshalb ein besonders hohes Penetrations- und Diffusionsvermögen. Dadurch können sie in den Intrazellularraum, ja sogar in die Mitochondrien eindringen.
Zum Vergleich: Das Antioxidans Vitamin C ist 176 Mal und das Coenzym Q 10 sogar 863 Mal schwerer als ein Wasserstoffatom.
Studien
Bis 2007 gab es lediglich 50 Studien, die sich mit dem physiologischen Einfluss von Wasserstoff beschäftigt haben. Inzwischen hat sich dies grundsätzlich gewandelt. Die intensivste Forschung zum Wasserstoff wird hauptsächlich in China und Korea betrieben. In Korea wird mittlerweile 10% des käuflichen (Mineral-)Wassers mit Wasserstoff versetzt.
Derzeit gibt es über eintausend Studien, die alle - auch mittels randomisierten Doppelblindstudien - die positiven Wirkungen des Wasserstoffs belegen. Bislang handelt es sich hierbei hauptsächlich um Tierstudien aber auch die ersten Humanstudien sind bereits publiziert. Der positive therapeutische Effekt konnte demnach an über 170 Krankheitsbildern festgestellt werden: zum Beispiel bei neurologischen Erkrankungen wie Demenz und Alzheimer, Entzündungen, Hautproblemen, Stoffwechselstörungen, Diabetes, Rheuma und vielem mehr. Ohne jegliche Nebenwirkungen!
Der Darm - die H2 Produktionsstätte - Fazit:
Ein gesunder Darm produziert täglich bis zu 10 Liter Wasserstoffgas, das für zahlreiche Vorgänge in unserem Körper gebraucht wird:
- Als Brennstoff in unseren Zellen zur Energieerzeugung
- Als schützendes und reparierendes Antioxidans
Durch unsere heutigen Lebens- und Ernährungsstil ist der Darm jedoch eines der labilsten Organe unseres Körpers. Viele von uns produzieren nicht genügend eigenen Wasserstoff, was zu gesundheitlichen Problemen führen kann.
Mit Wasserstoffgas angereichertes Wasser neutralisiert freie Radikale, die Krankheiten verursachen können, vermindert oxidativen Stress und erhöht dadurch den persönlichen Energielevel. Somit können Sie Ihren Bedarf an Antioxidantien durch den Genuss des Wassers erfüllen.